Im Rahmen des jährlichen Herbstkongresses der IG Lebenszyklus Bau in der Wirtschaftskammer Österreich wurden die unter Mitwirkung von Heid und Partner erarbeiteten Modelle und Leitfäden präsentiert.
Um Bauherren und Projektbeteiligte von Gebäuden bei der Komplexität durch digitale Lösungen in technischer, organisatorischer, kultureller und rechtlicher Hinsicht zu unterstützen, wurde der von der Plattform 4.0 und von der IG Lebenszyklus Bau entsprechend begleitete Leitfaden vorgestellt, der einen Überblick zu vergabe- und vertragsrechtlichen Grundlagen, die rund um BIM im Gebäudezyklus zu beachten sind, bietet.
„Die Digitalisierung ist auch im Recht angekommen: Fragen des Leistungsbildes und der Haftung, des Urheberrechts, des Datenschutzes und generell der neuen Kooperationsformen sind vorausschauend in den Verträgen zu klären“, so Stephan Heid.
Der Leitfaden setzt sich unter anderem mit der vertraglichen Einbettung von digitalen Lösungen, dem Umgang mit Lizenzen und Nutzungsvereinbarungen (insbesondere Erteilung/Regelung von Nutzungsrechten und Nutzungsbewilligungen) sowie mit dem Recht der Datenverarbeitung (Datenschutz und EU Datenschutz Grundverordnung – DSGVO) auseinander.
Heid und Partner Rechtsanwälte habe den Leitfaden von Seiten der IG Lebenszyklus betreut.
Credit: IG Lebenszyklus
Präsentierten die neuen Leitfäden für digitale Bauprojekte (v.l.n.r.): Wolfgang Kradischnig (DELTA), Gerald Goger (TU Wien), Stephan Heid (Heid und Partner Rechtsanwälte), Margot Grim (e7 Energie Markt Analyse GmbH), Erich Thewanger (KPMG Advisory GmbH), Karl Friedl (M.O.O.CON).